MS Office 2008 für MacOS – ein Upgradepfad

Mit der Anschaffung von einem MacBook Pro steht automatisch die Frage, ob man sich auch ein Office zulegen sollte. Für die Kompatibilität mit allen anderen Rechnern macht es Sinn. Man könnte zwar auch OpenOffice verwenden, aber da das immer noch die X-Windows Basis braucht, habe ich den Eindruck, dass es für den Start sehr lange braucht.

Auf dem MacBook Pro war bei mir jedenfalls ein Microsoft Office 2004-Testprogramm für Mac drauf. Allerdings war schon im Dezember 2007 bekannt, dass im Februar die 2008er Version herauskommt. Hätte ich also eine 2004er Vollversion kaufen sollen? Bei Amazon steht die Software mit einem Preis von 460,95 EUR drin, worunter ich dann doch kein so gutes Preis-/Leistungsverhältnis sehe!

Ich habe mich danach erstmal schlau gemacht, welche Upgrade-Pfade es gibt. Unter anderem kann man auch von Office 98 für MacOS auf eine 2004er Version upgraden. Was lag also näher, als ein Office 98 bei Ebay zu ersteigern. Das habe ich für rund 50 EUR bekommen, war eine Originalversion, nicht mal bei Microsoft registriert. Als nächstes habe ich von Microsoft Office 2004 die Upgradeversion gekauft. Die gab es im Netz bei einem Händler für ca. 200 EUR. Nützlich ist dann die „Technologiegarantie“ von Microsoft:

Office 2008 for Mac – Technologiegarantie 

Gemäß dieser Seite gilt das Programm für Kunden, die eine Edition von Office 2004 for Mac gekauft haben. Diese können eine Office 2008-Edition zum Preis von Versand, Bearbeitung und anwendbaren Steuern erhalten. Das Angebot gilt für Produkte, die zwischen dem 25. September 2007 und dem 31. März 2008 gekauft wurden bzw. werden.

Im Ergebnis dürfte ich also zu einem Preis von rund 280,00 EUR die neue Microsoft Office 2008 Media Edition erhalten. Bestellt habe ich, mal sehen, wann Microsoft liefert.

Wenn ich sehe, dass das Update für MS Office 2008 Standard Version, bei einigen Distributoren 270,00 EUR kostet (bzw. für die Mac Media Edition 370,00 EUR), bin ich wohl noch ganz gut weggekommen. Wem die Standard Version genügt, der sollte dann vielleicht nur ein altes Office irgendwo günstig kaufen – denn laut Auskunft der Webseite von Microsoft ist man auch mit einem Office 98 upgradeberechtigt!

Auf der Seite Office 2008 für Mac Editionen gibt es ganz unten jeweils einen Link namens „Upgrade-Berechtigung“. Da steht konkret:

Berechtigt zum Upgrade auf Office 2008 für Mac (Versions-Upgrade, Vollversion) sind lizenzierte Benutzer von: Office 2004, Office Version X, Office 2001, Office 98 oder jede Einzelanwendungen aus diesen Produkt-Suiten, einschließlich Promotion-Bundles.“

Port Forwarding auf dem MAC

Auf meinen Windows-Rechnern habe ich eigentlich immer putty im Einsatz, um mich per SSH auf die Konsole des Servers zu Hause begeben zu können. Auf dem MacBook brauche ich kein zusätzliches Programm, denn ich habe ja mein Terminal. Dennoch ist mir erstmal nicht klar gewesen, wie ich das genau einstellen muss, damit ein Port Forwarding auch funktioniert. Dank Google findet man relativ schnell Hinweise darauf. Ich habe mir mal folgende Erklärung näher durchgelesen:



Mein Ziel war, mich per Terminal Client auf meinen (Windows-)Rechner daheim begeben zu können. Für MacOS bekomme ich ja bei Microsoft ebenfalls des Terminal Server Client, was ich ganz praktisch finde. Aber zurück zur Benutzung des Terminals für die Herstellung einer verschlüsselten, sicheren Verbindung ins „Heimnetzwerk“.

Ich habe folgende Parameter benutzt, um die Verbindung herzustellen:

nutzer@MacOS~$ ssh -L 3390:[ZIEL-Host-IP]:3389 [SSH-Host-IP] -l [Nutzername]

Das bewirkt folgendes:

Es wird ein SSH-Tunnel vom lokalen Rechner zum Host mit [SSH-Host-IP] unter Verwendung von [Nutzername] hergestellt. Ausserdem wird eine Portweiterleitung vom lokalen Port „3390“ zum Port „3389“ der [ZIEL-Host-IP] hergestellt.

Wenn das funktioniert, kann ich meine Remote Desktop Connection starten und als Zielcomputer „localhost:3390“ angeben. Bingo! Schon kann ich mich auf dem Windows-Rechner im „Heimnetzwerk“ anmelden.

Immer die falsche Sprache – Updates für Parallels versus Lizenzschlüssel

Die automatische Benachrichtigung von Parallels sagte mir, dass ein neuer Build verfügbar sei – Build 5584 (Jan 18, 2008). Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, gedownloadet und installiert. Doch siehe da – mein Lizenzkey für Parallels funktionierte nicht mehr! Ich habe daraufhin den Support von Parallels bemüht, und mir wurde mitgeteilt, dass ich ja eine auf deutsch lokalisierte Variante verwende und dann auch den entsprechend deutschen Build verwenden müsse.

Der Downloadlink für die deutsche Version des Build 5584 ist:
http://download.parallels.com/v3/de/AQ/GA/Parallels-Desktop-5584-Mac-de-
AQ.dmg

Damit habe ich mich dann gestern Abend nochmal an die Neuinstallation gemacht: Als erstes die installierte Version mit dem UnInstaller entfernen und die deutsche Version installiert. Bingo! Mein Lizenzschlüssel wird wieder akzeptiert.

Die Wahl fiel auf Movable Type

Jetzt habe ich mal spontan Movable Type 4 installiert. Dank der Virtualisierungsumgebung von www.ibh.de, auf der dieser Server läuft, ist das Nachinstallieren von Software total easy. Irgendwie muss ich nur noch herausfinden, wie das ganze Publishing usw. funktioniert. Und vielleicht kann ich dann auch mal beginnen, die eigentliche Idee hinter dem Blog umzusetzen: Infos zu/um/über Apple MacOS zu verfassen und zu sammeln.

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